Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun“ (Mahatma Gandhi)
Seit Beginn des Schuljahres 2018/19 setzt sich die Schulgemeinde der Albert-Einstein-Oberschule intensiv mit dem Thema Klimaschutz auseinander – „aufgeschreckt“ durch den extrem warmen und trockenen Sommer, den im Jahr 2018 früher gegenüber dem Vorjahr eingetretenen Welterschöpfungstag und den 1,5-Grad-Bericht des Weltklimarats (IPCC).
Nach dem Motto „Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Erde verändern“ wurde sehr spontan das schulübergreifende Projekt „Umwelt und Verantwortung“ ins Leben gerufen, mit dem Ziel, umwelt- und klimafreundliches Verhalten zu lernen, zu lehren und zu praktizieren. Seither beschäftigen wir uns besonders intensiv mit den Themen „Mobilität, Energie, Ressourcen, Biodiversität und Ernährung“.
Hier nur einige Maßnahmen, die wir getroffen haben:
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die Sanitärräume wurden mit Stoffhandtüchern und Schaumseife ausgestattet
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wir benutzen ausschließlich recyceltes Papier
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eine Trinkwasseranlage wurde angeschafft, verpackte Getränke gibt es nicht mehr
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der Müll wird in Restmüll, Verpackungsmüll und Papier getrennt
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zahlreiche Nist- und Futterangebote für Tiere wurden geschaffen: Fledermaus- und diverse Vogelnisthilfen, Insektenhotels, Untergehölz als Unterschlupf für Kleinsäuger, Streuobstwiese und Beete mit insektenfreundlichen Pflanzen, 4 heimische Laubbäume, Grasstreifen, die nur einmal jährlich gemäht werden
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in der Mensaküche werden zunehmend regionale und saisonale Produkte und solche aus biologischem Anbau verarbeitet.
Die vor uns liegenden Ziele sind:
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eine klima- und gesundheitsförderliche Ernährung, verbunden mit einer starken Reduktion von Fleisch- und Fleischprodukten, wie sie auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt
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weitere Maßnahmen, um Lebensräume für Tiere zu schaffen.
Unser Wunsch, einige Dächer unseres Schulgebäudes mit einer Solaranlage zu auszustatten, konnten wir bisher leider nicht umsetzen. Auch die Bemühungen, unsere Schule von Immobilien Bremen mit LED-Leuchtmitteln ausstatten zu lassen, blieben bisher erfolglos.
U. Pörtner (Schulleiterin)
Drei Mädchen und fünf Jungen des 6. und 7. Jahrgangs nahmen auch in diesem Jahr am Wettbewerb “Jugend trainiert für Olympia” in der Disziplin Skilanglauf teil. Begleitet wurden sie in diesem Jahr von Frau Holstein und von Herrn Steudtner.
Nachdem am Montag nach der Anreise in St. Andreasberg die Sachen in den Zimmern abgestellt worden waren, ging es nach einer kurzen Mittagspause direkt in die Läupe, um noch einmal die Techniken zu üben. Sowohl die klassische Technik als auch die Skating-Technik wurden verfeinert.
Am Dienstagmorgen begannen dann direkt die Einzelwettkämpfe.
Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren und Schüler mit Ski,Schuh und Stock ausgestattet waren, ging es am Freitagabend (11.01.2019) mit dem Bus los nach Innerkrems in Österreich.
Mit dabei waren neben den Betreuern Herr Steudtner und Herr Kroos, 12 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 7,8 und 9.
Wir fuhren gemeinsam mit 30 weiteren SchülerInnen und 4 Betreuern von der Oberschule Rockwinkel über Nacht und waren nach 14 langen Stunden am Ziel angelangt.
Begrüßt wurden wir von Sonne und Schnee bei minus 2 Grad.
Wie jedes Jahr fand auch dieses Mal das Schwimmfest im OT-Bad statt. Alle Schülerinnen und Schüler des 5. und 6. Jahrganges waren dazu eingeladen. Insgesamt nahmen 220 Personen, Lehrer, Schüler und Helfer an dieser tollen Veranstaltung teil. Diese Teilnehmerzahl ist die höchste Zahl der vergangenen Jahre.
Mit vollem Ehrgeiz und jeder Menge Spaß wurden unterschiedliche Disziplinen aus dem Schwimmsport absolviert. So galt es unter anderem die schnellsten Schwimmer und Schwimmerinnen in der Kategorie 50 m Freistil zu ermitteln. Auch die Nichtschwimmer kamen auf ihre Kosten, da auch im Lehrbecken zwei Disziplinen angeboten wurden. Ebenfalls dort konnten die Kinder in den Wettkampfpausen ausgiebig toben und spielen.
Wenn die Weihnachtszeit vorüber und das neue Jahr eingeläutet ist, dann ist traditionell Ski-Langlaufzeit an der Albert-Einstein-Oberschule. Da das in diesem Jahr nicht anders war, machten sich 15 Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Klassen des 5. Jahrgangs am 7. Januar gemeinsam mit Frau Schmidt und Herrn Sperling auf den Weg in den Harz.
Vom Bahnhof Mahndorf aus ging es los und vier Stunden Fahrt lagen vor uns. Es wurde geredet, gespielt, gelacht und sich vor allem auf den Schnee und die tolle Zeit im Harz gefreut.
Doch als wir ankamen, trat erst einmal Ernüchterung ein. Wo war der Schnee? Waren wir nicht gekommen, um Ski-Langlauf zu lernen? Aber ohne Schnee? Das könnte schwierig werden! Aber gut, so eine Fahrt ist ja auch ohne Schnee erst einmal aufregend und das nicht nur, weil man weit weg von zu Hause ist.