Am 1.12.2020 konnte die 5b ihren ersten Ausflug machen. Coronabedingt hatten sie sich die Lehrerinnen ein Ziel im Freien ausgesucht.
Die Schülerin Emine berichtet:
Wir haben uns an diesem Tag in der Schule getroffen und erstmal gemeinsam gefrühstückt.
Danach ging es zu Fuß Richtung ULE. Dort hat uns Frank begrüßt und mit uns über die Waldregeln gesprochen. Einige kannten das schon aus der Grundschule.
Als Nächstes sollten wir leise ein Stück durch den Wald laufen und Sachen finden, die nicht so dahingehören. Fast alle haben die Kuscheltiere, Dekoration und Verpackungen entdeckt, über die wir dann gesprochen haben.
Danach stand der „Igelticker“ auf dem Programm, bei dem manche Schüler zur Nahrung eines Igels wie z.B. Schnecke, Regenwurm oder Obst wurden. Ein Igel-Kind musste nun seine „Nahrung“ ticken. Der „Getickte“ wurde dann selbst zum Igel und ging auf Nahrungssuche. Das hat so viel Spaß gemacht, dass wir das Spiel zweimal gespielt haben.
Nach dem „Igelticker“ durften wir uns mit den Bodentieren beschäftigen. Wir haben Insekten und Käfer gesucht und diese in einem Lupenbecher uns genau angeschaut.
Ganz viel Spaß hat auch die „blinde“ Führung gemacht. Ein Schüler durfte einen anderen Schüler mit Augenbinde durch den Wald führen.
Damit wir sehen, wie die Erde darunter ausschaut, wollten wir noch eine Bodenprobe machen. Die Klasse war sehr schnell bei der Bodenprobenentnahme. Mit einem schweren Hammer wurde der Pürckhauer-Bohrstock (das mussten wir googlen) in den weichen Boden gehauen. Diesen etwa ein Meter tiefen Bohrstab haute jeder Schüler erst drei- dann fünfmal und trieb ihn in untere Bodenschichten. Für die starken Schüler war es auch kein Problem, ihn wieder herauszuhebeln.
Allen hat der Ausflug so gut gefallen, dass wir im Frühjahr wieder dahin wollen.